Montag, 10. September 2012

Haaröl Testbericht No. 3: Alverde Mandel- und Arganöl


Wie kam ich zu Alverde Mandel- und Arganöl?

Auf der Suche nach einer silikonfreien Alternative zu meinem geliebten Morrocanoil stieß ich bei meiner Recherche auf das Alverde Mandel- und Arganöl. Da ich schon von der silikonfreien Swiss O-Par Arganöl-Pflegeserie so angetan war, dachte ich, es könnte genauso gut für meine Haare passen, eben wegen des berühmten Arganöls. Und das Beste ist sowieso der Preis: 50ml kosten 2,95€. Das Öl gibt es bei DM zu kaufen.





Das verspricht Alverde: 

  • versorgt trockenens und sprödes Haar mit notwendiger Pflege
  • mit Bio Mandel- und Arganöl
  • biologischer Anbau 
  • Bio-Klettenwurzelextrakt stärkt das Haar
  • Bio-Walnussöl macht das Haar geschmeidig und versorgt es mit Glanz 
  • Trockene Kopfhaut wird beruhigt 


Inhaltsstoffe:

Glycine Soja Oil, Caprylic/Capric Triglyceride, Argania Spinosa Oil, Juglans Regia Oil, Prunus Amygdalus Dulcis Oil, Arctium Lappa Extract, Tocopheryl Acetate, Tocopherol, Ascorbyl Palmitate, Helianthus Annuus Seed Oil, Parfum, Limonene, Citral, Linalool, Geraniol, Citronellol


Bestandteile: 

Sojaöl, Triglyceride (pflanzliche Ölmischung), Arganöl, Walnussöl, Mandelöl, Klettenwurzelextrakt, Vitamin E, Vitamin C, Sonnenblumenöl, Mischung ätherischer Öle
 

Anwendung und Wirkung:

Wie auch schon beim Morrocanoil gab ich das Alverdeöl nach dem Haarewaschen ins handtuchtrockene Haar. Als ich es verteilte, merkte ich bereits einen gewissen "Widerstand" beim einmassieren. Ist schwer zu beschrieben, aber ich konnte nicht mit dem Öl auf den Händen von den Längen bis in die Spitzen meiner Haare gleiten, so wie ich es bei anderen Öls gewohnt war. Da ich zu dem Zeitpunkt eine sehr trockene Kopfhaut hatte, folgte ich dem Rat von Alverde und massierte ebenfalls meine Kopfhaut damit ein, was ich z. B. bei Morrocanoil vermieden habe (schon allein weges des Silikons).

So ließ ich meine Haare dann trocknen und war super gespannt auf das Ergebnis. Doch meine Vorfreude wurd je getrübt: Mein Ansatz sah sehr fettig und angeklatscht aus. Der Rest meiner Haare war auch alles andere als schön. Die Haare waren zusammengepappt und sahen aus, als ob ich das Shampoo nicht richtig ausgespült hätte. Dabei habe ich kaum mehr Öl benutzt, als sonst auch immer. 

Einzig meine Kopfhaut war nicht mehr so trocken und juckte auch weniger. Da ich das Ergebnis so aber nicht hinnehmen wollte, gab ich dem Öl nach einer weiteren Wäsche noch eine Chance und verteilte diesmal wirklich nur ganz wenig. Das Endergebnis war trotzdem noch das gleiche und so ließ ich enttäuscht davon ab. 


 
Fazit: 

Für mich persönlich war das Öl ein totaler Reinfall. Meine Haare sahen einfach nur so aus, als ob ich sie Jahrelang habe verkommen lassen und in der Zeit auch nicht gewaschen hätte. Das einzig Gute war, dass meine Kopfhaut nicht mehr so trocken war und weniger juckte. Daher nutze ich das Öl immer noch einen Abend bevor ich meine Haare am nächsten Tag wasche, um meine Kopfhaut zu schonen.

Da aber nicht alle Frauen so merkwürdige Haare wie ich haben, werde ich es nicht komplett verteufeln, denn gerade die Bio-Inhaltsstoffe sind natürlich top, jedoch leider nicht für meine Haare als Wundermittel geeignet. 


Zissa

1 Kommentar:

Zissa and Kristie hat gesagt…

Ich habe es natürlich auch getestet und ich bin auch nicht begeistert. Meine Haare werden dadurch nicht fettig oder schwer, sondern bilden unschön zusammenhängende Strähnen und ich bekomme Spaghettihaare!
Ich trage das Öl jetzt vor dem Waschen auf und lass es dann bis zur Haarwäsche ein bisschen einwirke - als Körperöl ist es auch ganz okay=) Aber mein Lieblings Körperöl stelle ich euch bald vor!
Kristie